10 09, 2024

Gegenseitiges Besaugen bei Kälbern

2024-09-10T08:37:48+01:0010. September 2024|

Oft wird mit Nasenringen versucht, Kälber vom Besaugen abzuhalten. Leider bekämpfen die Nasenringe nicht die zugrundeliegende Motivation zum Saugen. Es ist jedoch hinreichend bekannt, dass Milchmengen von mindestens 8 bis 10 l, besser mit 10 bis 12 l das Verhalten mindern.

Tatsächlich können Kälber schon in der ersten Lebenswoche rund 10 l und mehr pro Tag saufen. Erhalten sie nur 4 l täglich, verlieren sie in der ersten Lebenswoche Gewicht. Die intensive Fütterung von Vollmilch oder Milchaustauscher hat keine negativen Auswirkungen auf die Darmgesundheit oder das Überlaufen des Labmagens in den Pansen.

Gegenseitiges Besaugen wird teilweise durch Hunger beeinflusst und nimmt zu, wenn die Kälber Milch oder Milchaustauscher nur begrenzt erhalten. Daher kann es sinnvoll sein, die Milchmenge pro Mahlzeit und die Milchgesamtmenge zu erhöhen, um das Besaugen zu vermeiden.

Verbringen Kälber nicht genügend Zeit mit dem Saugen, motiviert es sie, an anderen Gegenständen in ihrer Umgebung zu saugen. Um die Mahlzeitendauer zu verlängern, sind Nuckel zu empfehlen, die eine langsamere Durchflussrate haben.  Neugeborene Kälber benötigen anfangs möglicherweise einen weicheren „Kolostrumnuckel“, bevor sie auf härtere Nuckel mit langsamerer Durchflussrate umsteigen.

Das Füttern mit einem Nuckel im Vergleich zu einem offenen Eimer vermindert das gegenseitige Besaugen deutlich. Durch einen Nuckel können Kälber ihren Sauginstinkt sowohl beim Saufen als auch danach ausleben.

Offenbar ist die Milchfütterung mit langsam fließenden Nuckeln die wirksamste Strategie, um die abnormalen Saugverhaltensweisen zu verringern.

Weitere Tipps erhalten Sie mit dem kostenfreien „KFM-Merkblatt Besaugen“.

Uwe Weddige

Foto: ADT

5 09, 2024

Quadrant im Einsatz

2024-09-05T06:25:17+01:005. September 2024|

Stroh – ein wichtiges Bindeglied zwischen Ackerbau und Tierhaltung.

Über 800 Tonnen Stroh pressen wir jedes Jahr als Einstreu für die Tiere, dazu kommen 500 Tonnen Heu als fester Bestandteil der TMR für die Kühe sowie für die Fütterung von Jungrindern und Kälbern.

Das Stroh ist als hygienische Liegeunterlage für die Kälber in den Iglus und in den Gruppenboxen genauso unverzichtbar, wie auf den Gummimatten im Kuhstall. Für die Verwendung als Einstreu in den Liegeboxen der Kühe wird es extra kurz gehäckselt, damit die Gülle pumpfähig bleibt.

Früher standen nur Rundballen zur Verfügung, die jedoch bei Transport und Lagerung viel Aufwand verursachten. Mit der Anschaffung der Quaderballenpresse Claas QUADRANT 5300 können jetzt Ballen mit dem Maß 90 x 120 x 240 cm hergestellt werden.

Gegenüber Rundballen lässt sich die Strohernte nun innerhalb kürzester Zeit erledigen. Hohe Ballengewichte und eine gute Stapelbarkeit erleichtern die Arbeit für die Radlader- und LKW-Fahrer. Auch im Stall lassen sich die Quaderballen mittels kleinerer Hoflader gut bewegen und verteilen.

Uwe Weddige

Foto: KFM

3 09, 2024

Mais: Ernte vorbereiten

2024-09-03T08:37:23+01:003. September 2024|

Die Maisernte steht bevor, es sind nur noch wenige Tage Zeit, bis die Häcksler starten. Bis dahin ist noch einiges vorzubereiten:

Es sollte stets klar sein, wie viel Hektar anstehen, wie viele Gespanne mitfahren und wer auf dem Silo walzt. Ein Ablaufplan legt fest, in welcher Reihenfolge die Felder gehäckselt werden sollen. Schläge, Feldgrenzen und Zufahrten sind in einer digitalen Schlagkartei hinterlegt oder auf einer Karte eingezeichnet.

Auch der Siloplatz ist vorbereitet:

  • Ein- und Ausfahrten zum Silo sind frei. Es steht und liegt nichts im Weg.
  • An den Silowänden sind Randfolien aufgehängt.
  • Unterzieh- und Silofolien sind für die Silolänge vorhanden.
  • Genügend Sandsäcke zur Folienbeschwerung lagern auf Paletten.
  • Der Betriebsleiter kontrolliert stündlich die Häcksellänge und ob alle Körner zerrieben sind.

Das Wichtigste auf dem Fahrsilo:

  • Das Gesamtgewicht der Walztraktoren sollte dem Gewicht der stündlichen Erntemenge (t Trockenmasse) entsprechen.
  • Der Luftdruck in den Reifen der Walztraktoren beträgt mindestens 2 bar. Die Walztraktoren arbeiten ohne Pause mit maximal 4 km/h und überfahren das gesamte Silo zwei- bis dreimal, bevor die nächste Schicht kommt. Jede Schicht mit Mais ist nicht dicker als 20 cm.
  • Sind die Felder abgeerntet und die Anhänger entleert, walzen die Traktoren noch eine Stunde weiter, bevor das Silo abgedeckt wird.

Als Anleitung zur Bestimmung des Reifegrades steht eine „KFM-Checkliste Maisernte“ zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Uwe Weddige

Foto: KFM

29 08, 2024

Schmutzige Rinder geben Hinweise

2024-08-29T05:01:32+01:0029. August 2024|

Starke Verschmutzungen bedeuten Stress für die Kuh und führen zu Klauen- und Eutererkrankungen, Hautirritationen und Leistungseinbußen. Die Ursachen für verschmutzte Beine, Euter, Brust- und Bauchpartien sind hauptsächlich auf verschmutzte Liegeflächen und stark verschmutzte Laufgänge zurückzuführen. Oft läuft der Schieber zu selten und es herrscht die Meinung vor, dass Liegematten nicht eingestreut werden müssten.

  • Schmutz auf dem Rücken: Ursachen können Stallklima und Staubbelastung sein. Auf staubarme Einstreu und gute Luftzirkulation achten. Kratzbürsten können das Wohlbefinden der Tiere zusätzlich fördern.
  • Verschmutztes Hinterteil: deutet auf unzureichende Entmistung oder zu kleine Buchten hin. Achten Sie darauf, dass der Liegebereich und Laufgänge sauber sind. Außerdem muss die Größer der Liegeboxen (Länge, Breite, Position des Nackenriegels) zur Größe der Tiere passen.
  • Verschmutzte Euter spielen eine große Rolle für die Eutergesundheit und die Milchhygiene und verursachen durch die Reinigung der Euter unnötige Arbeit im Melkstand.

Die Liegeboxen sollen weich und trocken sein. Am einfachsten bleiben die Tiere sauber, wenn Sie täglich 0,3 bis 0,5 kg Häckselstroh einstreuen. Damit kommen die üblichen Schieber- und Pumpensysteme gut zurecht. Sägespäne sind weniger geeignet, da Hautschäden durch die Schmirgelwirkung und durch kleine Holzteilchen auftreten können und das Mastitisrisiko höher ist.

Achten Sie außerdem auf die richtige Einstellung der Liegenboxen, orientieren Sie sich dazu an den KFM-Checklisten saubere Euter, Checkliste Laufgänge und Checkliste Kuhkomfort.

Uwe Weddige

Foto: KFM

26 08, 2024

Maisernte: Reifegrad bestimmen

2024-08-26T05:47:20+01:0026. August 2024|

Der Erntebeginn des Silomaises richtet sich stets nach der Abreife der Pflanzen und nicht nach der Verfügbarkeit der Technik! Bei zu früher Ernte verzichtet man auf einen Teil des Ertrages. Bei zu später Ernte wird es schwierig, das Häckselgut ausreichend zu verdichten, darunter leidet die Silagequalität! Wer zum falschen Zeitpunkt erntet, muss mit erheblichen Ertragseinbußen von bis zu 15 Prozent rechnen.

Der optimale Erntezeitpunkt für Silomais richtet sich nach dem Trockenmassegehalt (TM) der Gesamtpflanze, dieser sollte zwischen 32 und 36 % TM liegen. In diesem Bereich passen Ertrag und Qualität. Außerdem sorgt das gute Verhältnis zwischen Kornausreife und Verdaulichkeit der Restpflanze für optimale Siliereigenschaften und damit für hochwertiges Futter.

Als Anleitung zur Bestimmung des Reifegrades steht ein KFM-Merkblatt „Erntetermin Mais“ zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Uwe Weddige

Foto: KFM

20 08, 2024

Mastertrainer in Triesdorf

2024-08-20T14:42:30+01:0020. August 2024|

Kürzlich konnten die künftigen Mastertrainer des Kompetenzzentrums für Milchproduktion in Kasachstan ihr Wissen und Können in Deutschland erweitern. Die viermonatige Intensivausbildung im Zentrum in Arkabai mündete in ein nicht minder anstrengendes Schulungsprogramm an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Deutschland.

Die kasachischen Zootechniker und Veterinäre nahmen dort an Fütterungs- und Melktrainings teil, Übungen zur Erstversorgung eines Kalbes nach der Geburt bis hin zur Klauenpflege und dem allgemeinen Umgang mit Rindern rundeten das Programm ab.

Auch die wichtigen Themen Tierwohl und Tiergesundheit kamen nicht zu kurz. Im Vordergrund des zweiwöchigen Trainings standen praktische Übungen nach dem Motto „nicht zuschauen, sondern anpacken“.

Mit Unterstützung des altbekannten KFM-Teams werden die Mastertrainer ihr erworbenes Wissen künftig in Seminaren und Praxistrainings an Fachkräfte von milcherzeugenden Betrieben weitergeben.

Interessierte können ab Anfang September umfangreiche Bildungsangebote am UNPC Bayserke in Arkabai und auf anderen Praxisbetrieben in Anspruch nehmen.

Uwe Weddige

Foto: ADT

30 07, 2024

Lahmheiten bei Kühen frühzeitig erkennen

2024-07-24T08:32:43+01:0030. Juli 2024|

Wenn Kühe lahmen, leiden sie unter Schmerzen. Die Folge können erhebliche wirtschaftliche Einbußen sein. Umso wichtiger ist es, Lahmheiten frühestmöglich zu erkennen und zu behandeln oder bestenfalls zu vermeiden.

Anzeichen beginnender Lahmheiten wie eine gekrümmte Rückenlinie beim Stehen oder Gehen entdeckt auch das ungeübte Auge. Wenn Kühe beim Laufen mit dem Kopf nicken, deutet das ebenfalls auf eine Lastumverteilung infolge einer Lahmheit hin.

Um lahme Tiere strategisch und frühzeitig zu erkennen, rät das KFM-Team den Rinderhaltern, mit Hilfe der KFM-Checkliste eine entsprechende Routine zu entwickeln. Der dort verwendete Lahmheitsscore unterscheidet zwischen fünf Stufen:

  • Grad 1 – normal: Die Kuh geht und steht normal, ihr Rücken ist im Stehen und beim Laufen gerade.
  • Grad 2 – leicht lahm: Der Rücken der Kuh ist im Stehen normal, aber beim Laufen krümmt er sich durch eine Entlastungshaltung leicht auf.
  • Grad 3 – mittelgradig lahm: Der Rücken ist im Stehen und beim Laufen gekrümmt. Die Kuh macht mit einem/mehreren Beinen verkürzte Schritte.
  • Grad 4 – hochgradig lahm: Zusätzlich belastet die Kuh mindestens ein Bein kaum noch.
  • Grad 5 – schwer lahm: Die Kuh belastet ein Bein gar nicht mehr oder steht nicht mehr/nur mit Schwierigkeiten auf.

Für ein aussagekräftiges Ergebnis sollte möglichst immer die gleiche Person die Kühe beurteilen. Besonders interessant sind dabei Tiere, die am Ende der Herde etwas zurückbleiben.

Aber auch die Haltungsumgebung kann durch falsche Boxenmaße, Hindernisse und Schattenwürfe oder Hygieneprobleme wie Güllepfützen im Stall Lahmheiten verursachen.

Uwe Weddige

Foto: KFM

 

26 07, 2024

Hitzestress beeinflusst Mikrobiom bei Kälbern

2024-07-24T08:27:06+01:0026. Juli 2024|

Aktuelle Studien zeigen, dass sich Hitzestress negativ auf die Darmbarriere auswirkt und mit lokalen sowie systemischen Entzündungen und einem Ungleichgewicht von verschiedenen Bakterien (Dysbiose) des Darms einhergeht. Ziel der betrachteten Studie war es, entzündungsfördernde und -hemmende Signale sowie die Zusammensetzung der Mikrobioms bei Holstein-Bullenkälbern zu untersuchen, die Hitzestress ausgesetzt waren.

Gut entwickelte, 12 Wochen alte Kälber, die einzeln in temperaturgeregelten Räumen untergebracht waren, wurden sieben Tage lang bei thermoneutralen Bedingungen mit einer vergleichbaren Gruppe unter Hitzestressbedingungen verglichen.

Nach Abschluss der Behandlung analysierten die Wissenschaftler die durch Hitzestress hervorgerufene Veränderung der Bakteriengemeinschaften im Dickdarm. Besonders auffällig waren eine Zunahme der Gattung Butyrivibrio spp. sowie Veränderungen im bakteriellen Stoffwechsel. Ebenfalls wurde eine starke positive Korrelation zwischen der Rektaltemperatur und entzündungsfördernden Eggerthii spp. festgestellt.

Diese Arbeit weist darauf hin, dass Hitzestress die Darmbarrierefunktion beeinträchtigt. Gleichzeitig könnte die Zunahme von butyratproduzierender Organismen im Dickdarm von Hitzestress-Kälbern eine erfolgreiche Reaktion zur Erhaltung der Dickdarmschleimhautfunktion anzeigen, denn die Butyrivibrio-Arten zählen zu den entzündungshemmenden Darmbakterien.

Uwe Weddige mit Material von Dr. Heike Engels

Foto: KFM

24 07, 2024

Warme Silage: hilft Propionsäure?

2024-07-24T06:10:33+01:0024. Juli 2024|

Ihre Silage wird warm und Sie haben schön häufiger den Tipp gehört, die Anschnittfläche mit Propionsäure einzusprühen? Dann nehmen Sie sich unbedingt Zeit, um diesen Beitrag zu lesen.

Als KFM-Team betreuen wir seit über vier Jahren eine Vielzahl von Milcherzeugern und unsere Merkblätter und Checklisten finden nicht nur in Kasachstan und den umliegenden Ländern Verbreitung. Immer wieder hören wir im Sommer den Tipp: „wenn die Anschnittfläche sich erwärmt, hilft Propion- oder Ameisensäure”.

Am Versuchs- und Ausbildungszentrum Bayserke Agro in Arkabai haben wir es probiert, weil wir nur empfehlen, was wir aus eigener Erfahrung kennen. Wir wissen, dass gerade dieser Tipp von vielen Beratern weitergegeben wird. Deswegen dürfen Sie die Wirkung gerne selbst testen… dabei werden Sie jedoch feststellen, dass es in der Praxis nicht funktioniert.

Aber warum funktioniert das nicht? Unabhängig davon, dass es sich auch negativ auf die Futteraufnahme auswirken kann, wenn die Dosis zu hoch gewählt ist, reicht die Eindringtiefe beim Besprühen in der Regel nicht aus und das Mittel gelangt nicht in die Schichten, die sich durch Sauerstoffzutritt bei der Entnahme erwärmen.

Als erste Gegenmaßnahme sollte Sie versuchen, die Silage bei der Entnahme weniger aufzulockern. Prüfen Sie, ob die vorhandene Entnahmetechnik wie Siloscheidzange oder
-schaufel auch wirklich nach Ihren Vorgaben eingesetzt werden oder ob auch „schnell mal“ Futter mit der Frontladerschaufel entnommen wird.

Versuchen Sie im zweiten Schritt, ob Sie die Ration möglicherweise anpassen und damit den Vorschub erhöhen können. Dann macht es natürlich auch Sinn, die Ration zu stabilisieren, damit es nicht zu zusätzlicher Nacherwärmung beim Mischen oder im Tagesverlauf auf dem Futtertisch kommt. An der Stelle sollten geschmackneutrale Produkte wie z.B. Kaliumsorbat Verwendung finden.

„Warme Mahlzeiten“ führen besonders in Verbindung mit dem sommerlichen Hitzestress zu langanhaltenden Problemen für die Tiergesundheit. Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Berater auf Fehlersuche. Ihre Tiere danken es Ihnen!

Uwe Weddige

Foto: KFM

18 07, 2024

Hauswirtschaften informieren sich

2024-07-18T09:24:50+01:0018. Juli 2024|

Mit Unterstützung des kasachischen Landwirtschaftsministeriums und des Akimat der Region Almaty informierten sich kürzlich 23 Leiter kleinerer privater Hauswirtschaften über Fütterung und Haltung von Milchkühen. Weitere 15 Landwirte aus der Abay-Region nahmen online teil.

Auch in privaten Hauswirtschaften helfen bereits einfache Maßnahmen bei Fütterung und Kuhkomfort wie ausreichend Platz, frische Luft und Beleuchtung die Produktivität und die Tiergesundheit zu verbessern.

Thomas Engelhardt vom Lehr- und Versuchszentrum Iden erläuterte im Gebäude des Akimat des Bezirks Enbekshikazakh anschaulich, wie der Magen-Darm-Trakt von Rindern funktioniert. Kühe benötigen nicht nur Energie und Eiweiß, sondern aufgrund der Besonderheiten ihres Verdauungssystems auch Strukturfasern.

Der Experte erklärte auch, dass hohe Kraftfuttergaben den Pansen stark übersäuern: „versuchen Sie, den Tagesbedarf in mehreren Portionen zu füttern und denken Sie daran, dass das wichtigste und billigste Futtermittel Wasser ist“. Wenn eine Kuh 20 kg Milch pro Tag produziert, dann trinkt sie im Winter 55 Liter Wasser und im Sommer 90 Liter. Außerdem sollte das Gras für die Heuernte gemäht werden, bevor es verholzt. Es zählt die Qualität, nicht die Quantität! Lagerverluste können durch eine Abdeckung mit preiswertem Flies oder einfachen Scheunen wirksam vermieden werden.

Die stellvertretende Projektleiterin Ainagul Ayaganova betonte die Bedeutung regelmäßiger Treffen: „praxisorientierte Berater und die Teilnahme an Seminaren helfen Erfahrungen auszutauschen, neues Wissen zu gewinnen und Produktionsprozesse zu verbessern. Ergänzend stellt das KFM-Projekt auf www.kfm-kasachstan.net wichtige Informationen in Form von Merkblättern und Checklisten frei zur Verfügung“.

Das KFM-Projekt führt gerne regelmäßige Seminare, Trainings und Gruppenberatungen für kleine private Hauswirtschaften durch, die sich in Informationsgenossenschaften zusammenschließen.

Ainagul Ayaganova

Foto: KFM

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